2.000 Euro-Spende für wertvolle Auszeiten

RASTATT. Alle Jahre wieder engagieren sich die Stadtwerke Rastatt für das Gemeinwohl in der Barockstadt. Ihre mittlerweile schon zur Tradition gewordene vorweihnachtliche Gabe kommt dieses Jahr der Mädchengruppe Lichtblick zugute, die sich über 2.000 Euro freuen kann. Die rein spendenfinanzierte Betreuungsgruppe ist eine Anlaufstelle für Kinder suchtkranker Eltern, die von der „Fachstelle Sucht“ in Trägerschaft des Baden-Württembergischen Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation für den Landkreis Rastatt und die Stadt Baden-Baden eingerichtet wurde.

Der Name „Lichtblick“ ist hier Programm: Sozialpädagoginnen kümmern sich um betroffene Kinder und Jugendliche, deren Alltag durch die Krankheit ihrer Eltern geprägt ist. Einmal wöchentlich bekommen sie die Möglichkeit für eine Auszeit – mit Gesprächen, im Miteinander mit anderen betroffenen Kindern, beim therapeutischen Reiten oder beim Spielen mit Therapie-Hund Einstein. „Diese Gruppe ist ein kostbarer Zufluchtsort für Kinder in Not. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, eine finanzielle Beihilfe für diese Arbeit zu leisten“, sagt Stadtwerke-Chef Olaf Kaspryk.

Schon seit fünf Jahren lautet zu Weihnachten die Devise „Spenden statt Schenken“. Das bisherige Budget für weihnachtliche Präsente nutzen die Stadtwerke Rastatt, um wertvolle Projekte in der Region zu unterstützen. Davon profitiert auch der kommunale Versorger: Als Dankeschön wurden die 11 bis 15-jährigen Kinder der Lichtblick-Gruppe für die Stadtwerke Rastatt kreativ. Sie haben weihnachtliche Motive gemalt und damit die diesjährige Weihnachtskarte der Stadtwerke Rastatt emotional gestaltet.

Die Stadtwerke Rastatt versorgen ihre Kunden zuverlässig mit Energie und sichern über ihr Lettungsnetz auch die Trinkwasserversorgung der rund 50.000 Bürgerinnen und Bürger Rastatts. Zudem treibt das städtische Versorgungsunternehmen die Energie- und Mobilitätswende in der Region voran. Der lokale Energiedienstleister produziert in Rastatt Ökostrom in eigenen Wasserkraftwerken und Fotovoltaik-Anlagen – dazu gehört ein Bürgersolarpark – und baut die lokale Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge aus. Mit einem durchdachten Nahwärmekonzept leisten die Stadtwerke Rastatt einen wesentlichen Beitrag zur lokalen Wärmewende: Über effiziente Nahwärmenetze werden Wohnungen, Gewerbeeinheiten und öffentliche Einrichtungen ressourcenschonend und zukunftsfähig beheizt. Zudem engagiert sich der Versorger für eine bleibend hohe Lebensqualität in Rastatt und unterstützt gemäß dem Motto „Näher geht nicht" das lokale Engagement von Vereinen sowie kulturelle und soziale Projekte vor Ort.