Verlegung Stromleitungen
Verlegung Stromleitungen auf einer Strecke von fast 1,5 Kilometern vom Umspannwerk Niederbühl entlang der Industrie- und Grenzstraße bis zum Bahnübergang „Im Beinle“.
Seit Montag, 15. April, verlegen die Stadtwerke Rastatt auf einer Teilstrecke von fast 1,5 Kilometern neue Stromleitungen. Los geht es am Umspannwerk Niederbühl entlang der Industrie- und Grenzstraße bis zum Bahnübergang „Im Beinle“. Dabei handelt es sich um den ersten Abschnitt der Ertüchtigungsmaßnahme, die der lokale Energieversorger über einen Zeitraum von 15 Wochen in Etappen durchführen wird. „Wir bitten um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Behinderungen kommen kann und Parkplätze nur eingeschränkt genutzt werden können. Wir arbeiten so zügig wie möglich“, sagt Achim Steinberg, der die Abteilung Betrieb und Netzführung bei den Stadtwerken Rastatt leitet. Die Anlieger vor Ort hat das Unternehmen bereits mit einem Anschreiben informiert.
Die Verlegung der neuen Stromtrasse erfolgt im Rahmen der Kabelaustauschoffensive, mit der die Stadtwerke Rastatt ein robustes und zukunftsfähiges Netz sowie eine hohe Versorgungssicherheit vor Ort gewährleisten wollen. „Wir investieren massiv in die Transformation unseres Stromnetzes. Dabei geht es uns darum, Versorgungsausfällen vorzubeugen, jetzt und auch in Zukunft, wenn immer mehr erneuerbare Energien eingespeist werden“, betont Stadt-werke-Chef Olaf Kaspryk. Der Bedarf liegt auf der Hand: Bei der jetzt starten-den Ertüchtigungsmaßnahme handelt es sich um eine Teilstrecke, die für den Stromausfall im Oktober 2023 mitverantwortlich war. Mit vergrößerten Kabel-querschnitten bei den neuen Leitungen und intelligent steuerbaren Netzen möchten die Stadtwerke Rastatt die Energiewende in der Region voranbringen und höhere Netzsicherheit garantieren.