Philipp Heise, Vertrieb & Energiebeschaffung
Klimaschutz vor Ort - wie das geht, zeigen die Stadtwerke Rastatt Service GmbH und der Kunststoffproduzent Manfred Schägner GmbH
650.000 kilowattstunden
SONNENSTROM
Teamwork für den KLIMASCHUTZ VOR ORT – wie das geht, zeigen die Stadtwerke Rastatt Service GmbH und der Kunststoffproduzent Manfred Schägner GmbH.
Auf dem Dach der Manfred Schägner GmbH in Steinmauern gibt es einiges zu sehen. Zum einen den weitreichenden Ausblick über die Natur um Rhein und Murg bis über die französische Grenze hinweg – aber auch ein Sonnenkraftwerk der Extraklasse. Mehr als vier Jahre lang hat sich der Hersteller von Kunststoff-Erzeugnissen im Spritzgussverfahren mit der Anschaffung einer eigenen Photovoltaikanlage beschäftigt. Zusammen mit der Stadtwerke Rastatt Service GmbH haben sie ihr Vorhaben realisiert. Jetzt erzeugt eine knapp 630 Kilowatt Peak starke PV-Anlage klimafreundlichen Sonnenstrom und ist ein Beispiel dafür, wie Stadtwerke und Unternehmen gemeinsam die Energiewende vor Ort vorantreiben.
„Das Service-Team der Stadtwerke hat mit Know-how überzeugt und uns sicher durch dieses Großprojekt begleitet.“
Constancio del Monte, Geschäftsführer Schägner GmbH
V. l. n. r. Manfred Schägner, Philipp Heise, Alexander und Christian Schägner
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Energiethemen sind Chefsache
Seit ihrer Gründung in den 1950er-Jahren ist die Manfred Schägner GmbH in der Gegend verwurzelt. Mit rund 70 Mitarbeitenden fertigt das Familienunternehmen Produkte für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie für den pharmazeutischen Gebrauch, die weltweit zum Einsatz kommen. Der Mittelständler, dem die Heimatregion am Herzen liegt, investiert kontinuierlich in die Zukunftsfähigkeit des hiesigen Produktionsstandorts – schließlich trägt er auch als Arbeitgeber eine lokale Verantwortung.
„Der nachhaltige Umgang mit wertvollen Ressourcen hat ebenfalls einen hohen Stellenwert in unserem Unternehmen“, informiert Constancio del Monte, Geschäftsführer der Manfred Schägner GmbH, und ergänzt: „Speziell Energiethemen sind daher bei uns ganz oben in der Geschäftsleitung verortet.
Regelmäßig nehmen Fachleute die Anlagen im Betrieb unter die Lupe und beurteilen sie. Veraltete Maschinen wie beispielsweise Luftkompressoren oder nicht mehr zeitgemäße Klimatechnik ersetzen wir durch moderne und effizientere Systeme, um Energie sparsamer einsetzen zu können.“
Auch würde ein Teil des Gebäudes durch Wärmerückgewinnung beheizt, sodass ein großer Teil an fossilen Energieträgern zur Wärmeerzeugung eingespart werden könne. Doch damit nicht genug.
Gut beraten zum Energiegewinner
Bereits seit mehreren Jahren beschäftigt sich die Manfred Schägner GmbH mit der Eigenerzeugung von grünem Strom und der Anschaffung einer Photovoltaikanlage. Um den Wunsch nach der eigenen Stromgewinnung zu realisieren, setzte das Unternehmen auf die Stadtwerke Rastatt Service GmbH. Der dortige Prokurist und Projektleiter Philipp Heise berichtet: „Wir schätzen uns bereits seit fünf Jahren gegenseitig als Energiepartner, denn die Manfred Schägner GmbH bezieht Strom von den Stadtwerken Rastatt.“ Diese gute Erfahrung in der Zusammenarbeit war für den Kunststoffproduzenten ausschlaggebend, um die Realisation der neuen PV-Anlage in die Hände der Stadtwerke Rastatt Service GmbH zu geben.
„Wir haben Wert auf einen erfahrenen Partner gelegt, der aus der Region kommt und unser Vorhaben im gewünschten Zeitrahmen realisieren kann“, informiert Constancio del Monte.
Das Unternehmen wurde nicht enttäuscht. „Die Experten der Stadtwerke haben das Projekt professionell abgewickelt und uns gut beraten. Sie waren jederzeit erreichbar und die kurzen Wege hier vor Ort haben vieles einfacher gemacht“, fasst Constancio del Monte das Projekt zusammen.
Philipp Heise freut sich über die gelungene Zusammenarbeit und das Ergebnis: „Die PV-Anlage auf dem Dach der Schägner-Produktionsgebäude erzeugt nun jährlich bis zu 650.000 Kilowattstunden grünen Sonnenstrom, der vorrangig selbst verbraucht wird. Der Überschuss wird ins Netz eingespeist. Das Projekt ist ein gelungenes Vorzeigebeispiel für die gemeinsame Gestaltung der Energiezukunft in der Region.“
