Versorgungssicherheit

Wir versorgen Rastatt sicher und zukunftsorientiert

Icon Stromstecker
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601 km

Stromnetzlänge

Icon Wärme Fernwärme
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31 km

Leitungsnetz Wärme

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209 km

Gasrohrnetzlänge

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220 km

Leitungsrohrnetz Wasser

Energiewende sichern

Nach zwei Jahren Bauzeit ging 2022 unser neues Umspannwerk in Niederbühl ans Stromnetz. Mit einer Investition von 1,6 Millionen Euro wurde der Knotenpunkt der Rastatter Energieversorgung modernisiert, um die Stromversorgung zuverlässiger und leistungsfähiger zu machen. Das Umspannwerk ist nun wirtschaftlich effizient und zukunftsfähig aufgestellt.

Im Mai 2024 wurde das zweite Umspannwerk im Oberreutweg wieder in Betrieb genommen. Die Stadtwerke Rastatt haben das 2022 durch einen Brand beschädigte Umspannwerk nicht nur wieder aufgebaut, sondern auch mit Blick auf die Zukunft ausgestattet. In den Wiederaufbau und -ausbau wurden rund 2,8 Millionen Euro investiert.


Wiederinbetriebnahme des Umspannwerk im Oberreutweg in Rastatt
Wiederinbetriebnahme des Umspannwerk im Oberreutweg in Rastatt
Rastatts Oberbürgermeisterin Monika Müller, Stadtwerke Geschäftsführer Olaf Kaspryk (r.) und Achim Steinberg (l.), Leiter Abteilung Betrieb und Netzführung der Stadtwerke Rastatt nehmen das Umspannwerk im Oberreutweg wieder in Betrieb.
QUALITÄT BEWAHREN – ein Großprojekt der städtischen Daseinsvorsorge
QUALITÄT BEWAHREN – ein Großprojekt der städtischen Daseinsvorsorge
Tobias Meisch, Wassermeister der Stadtwerke Rastatt, vor dem Wasserwerk Ottersdorf

Trinkwasserschutz

2023 wurde das Hauptwasserwerk Ottersdorf mit einer mehrstufigen Filteranlage im laufenden Betrieb erweitert und Anfang 2024 in Betrieb genommen. Der Grund: Die PFAS-Verunreinigungen, die seit fast zehn Jahren Böden und Grundwasser in der Region belasten, sind auf dem Weg in Richtung Ottersdorf. Um die hohe Versorgungsqualität von rund 50.000 Menschen in Rastatt und der künftigen Generation mit dem wichtigsten Lebensmittel zu sichern, nehmen wir rund 10 – 12 Millionen Euro in die Hand.

Fernwärme für Rastatt

In Rastatt schreitet der Ausbau klimafreundlicher Fernwärme voran. Bereits über 31 Kilometer Leitungen haben die Stadtwerke Rastatt in den vergangenen 15 Jahren verlegt und in 2023 über 1600 Haushalte angeschlossen. Mit dieser Basis bietet der weitere Ausbau des Netzes in den kommenden Jahren das größte Potenzial, die Wärmeversorgung in Rastatt klimaneutral und grün zu machen. Nutzen Sie jetzt die Chance, Teil dieser nachhaltigen Entwicklung zu werden und profitieren Sie von einer umweltfreundlichen Heizlösung, die gleichzeitig Ihre Energiekosten senkt und Ihren Wohnkomfort steigert.

Klimafreundliche Wärme mit Fernwärme der Stadtwerke Rastatt
Klimafreundliche Wärme mit Fernwärme der Stadtwerke Rastatt

Modernste Instandhaltungsstrategien

Der kathodische Korrosionsschutz KKS ist die wirksamste Methode, um die optimale Leistungsfähigkeit, die Betriebssicherheit und die maximale Betriebsdauer unserer Anlagen sicherzustellen. Der kathodische Korrosionsschutz wurde bis Ende 2023 vollständig in das Rastatter Gasrohrnetz
integriert. Eine Fernüberwachung bei den Stadtwerken München prüft täglich online die KKS-Werte an 14 Messstellen sowie allen Schutzanlagen bei den kunststoffummantelten Stahlrohrleitungen. Diese Instandhaltungsstrategie verbessert die Risikoabsicherung und minimiert langfristig Erneuerungs- und Instandhaltungskosten.

Instandhaltung der Gasnetze durch kathodischen Korrosionsschutz
Instandhaltung der Gasnetze durch kathodischen Korrosionsschutz

175 km

bzw. 80% des Gasrohrnetzes kathodisch überwacht.

Logo Wasserwerk Förch
Logo Wasserwerk Förch

Einwandfreies Trinkwasser für Generationen

Durch eine Investition von über drei Millionen Euro in den Bau einer neuen Trinkwasserversorgungsleitung von Niederbühl bis zum Wasserwerk Förch haben die Stadtwerke Rastatt im Jahr 2022 die Wasserversorgung in Förch zukunftsfähig gemacht. Zusammen mit der eneREGIO GmbH wurde zum 1. Juli 2022 die Wasserwerk Förch GmbH gegründet, welche die Anlagen des Wasserwerks Förch erworben hat, inklusive der Wasserrechte vom Wasserversorgungsverband Vorderes Murgtal. Die neue Gesellschaft und die Transportleitung leisten einen wichtigen Beitrag für die sichere Trinkwasserversorgung in Förch und der Stadt Kuppenheim. Angesichts der Belastung des Grundwassers mit PFAS ist es das Ziel der neuen Gesellschaft, langfristige Sanierungskonzepte zu entwickeln, um die Trinkwasserversorgung für zukünftige Generationen zu sichern.